An 12. Jänner feierte Selma Matters "Grelle Tage" Premiere im Schauspielhaus Wien. Darin werden auf eine kunstvolle Art und Weise Schauplätze und Zeitebenen miteinander verbunden.
Auswirkungen der Klimakrise
Nicht nur in Sibirien, wo das Eis langsam schmilzt, sondern auch andernorts hinterlässt die Klimakrise lebensbedrohliche Spuren. Und so schrumpft das Matterhorn in der Schweiz immer mehr, während in Brandenburg ein See bald schon ausgetrocknet sein wird.
Rettung der Erde
Besteht bei all dem, was da gerade vonstatten geht, überhaupt eine Hoffnung für das Weiterbestehen der Erde? Ein 13.000 jähriger Wolfhund und der 13 Jahre alte Jo nehmen sich dem Unterfangen nach der Erdrettung an. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Mission, um den Lauf der Geschichte zu ändern.
Renaissance der Mammuts
Währenddessen versucht ein Team von Archäologen Mammuts zum Leben zu erwecken, um mit Elfenbein zu dealen. Alles gerät immer mehr ins Wanken. Der Leib des Hundes zerfällt wie unsere Ökosysteme schon langsam.
Fazit
In "Grelle Tage" hat sich Selma Matter dem momentan viel diskutierten Klimawandel angenommen. Dies wird auf eine spannende Art und Weise dargestellt anhand von Archäologen, einem Jungen sowie einem Wolfshund. Sichtbar gemacht wird dies unter anderem durch den Einsatz von Multimedia-Technik vor einem weißen Bühnenbild.
Autorin: Isabel Victoria
FotoCredit: Matthias Heschl
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