Am 08. März fand im Ateliertheater die Wien- Premiere von "Venus im Pelz" statt. Das Theaterstück wurde von dem amerikanischen Dramatiker David Ives verfasst.
Aufgeladene Stimmung
Im Zentrum stehen ein Regisseur und eine Schauspielerin, die sich in einem abgeschiedenen Proberaum zu einem Vorsprechen zusammenfinden. Die Stimmung ist von Beginn an aufgeladen. Langsam beginnt ein Spiel um Macht, Unterwerfung und Verführung.
Geheimnisse
Der Autor Thomas Novachek hat aus der Novelle "Venus im Pelz" ein Bühnenstück verfasst und ist auf der Suche nach einer passenden Besetzung für die weibliche Hauptrolle. Wie aus dem Nichts erscheint eine junge, geheimnisvolle Frau.
Zwischen Macht und Unterwerfung
Die Frau schaut der Hauptfigur im Stück verblüffend ähnlich und heißt wie die Protagonistin Vanda. Zunächst wirkt sie etwas dreist und ungebildet, bietet daraufhin jedoch ein erstaunliches Hintergrundwissen an sowie ein bemerkenswertes Vorsprechen für die Rolle.
Fazit
Die Inszenierung "Venus im Pelz" ist ein spannendes Kammerspiel, in dem sich die Rollen in einem ständigen Wandel befinden. Zudem ist ein rasanter Wechsel von dem Stück und der Erzählung im Stück wahrnehmbar. Bis zum Schluss bleiben einige Details offen, die später jedoch aufgeklärt werden.
Autorin: Isabel Victoria
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