Seit 05. April ist im Leopold Museum "Amazing - The Würth Collection" zu sehen. Die Schau umfasst 200 Werke, welche einen Bogen von der klassischen Moderne hin zur zeitgenössischen Kunst spannen.
Umfassende Sammlung
Der Kunstmäzen Reinhold Würth begann bereits in den 1960er zu sammeln. Im Zeitraum von sechs Jahrzehnten trug er über 18.000 Werke der Malerei oder Grafik zusammen, die vom ausgehenden 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart reichen.
Der Weg in die Moderne
In der Ausstellung ist auch Max Liebermann vertreten. Sein Werk war zunächst vom Realismus geprägt und verlagerte sich später zum Impressionismus. Immer wieder erneute er seinen Stil und Motive, dies machte ihn zu einem Wegbereiter in die Moderne.
Zu beobachten bedeutete zu empfinden
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in der Malerei die Emotion zu einem Stilmittel. Die Kennzeichen dieser neuen Kunstrichtung, dessen Vorreiter Edvard Munch war, sind emotionaler Ausdruck und intensive Farbigkeit.
Fazit
In der neuen Schau "Amazing - The Würth Collection" gibt das Leopold Museum anhand von 200 Objekten einen umfassenden Überblick über die klassische Moderne und zeitgenössische Kunst. Dies wird sichtbar gemacht durch herausragende Werke von Pablo Picasso, Edvard Munch, Gerhard Richter oder Maria Lassning. Diese und weitere KünstlerInnen können auf zwei Ausstellungsebenen bestaunt werden.
Autorin: Isabel Victoria
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