Am 13. April feierte das Serapions Ensemble im Odeon Theater Premiere mit "Salto Vitale". Das Stück ist unter der Leitung von Max Kaufmann und Mario Mattiazzo entstanden.
Wie kann aus subjektiven Wahrnehmungen ein Theaterstück entstehen?
Wiederaufnahme
Mehrmals wurde der Wunsch nach der Wiederaufnahme eines Stücks des Serapions Ensemble geäußert. In einer Publikumsumfrage wollte man herausfinden, welche Inszenierung erneut auf die Bühne gebracht werden sollte.
Subjektive Wahrnehmungen
Die Leute begannen von ihren Erinnerungen zu berichten. Doch das Gedächtnis spielte ihnen einen Streich, da sie einzelne Szenen von Stücken vermischten, die nichts miteinander zu tun hatten.
Verwandelte Erinnerungen an das Leben
Aus diesen subjektiven Wahrnehmungen ist schließlich "Salto Vitale" entstanden, das sich nicht an literarische Vorlagen hält. Es sind verwandelte Erinnerungen oder Erfahrungen von den Beteiligten, die sich hier zu einem neuen Ganzen zusammenfügen.
Fazit
"Salto Vitale" ist eine außergewöhnliche Tanztheater-Performance des Serapions Ensembles. Die DarstellerInnen erzählen hierbei Geschichten mit ihren Körpern. Erwähnenswert ist auch das Bühnenbild, das in einem ständigen Wandel ist und dank einer raffinierten Technik zum Leben erwacht. Das Ganze wird abgerundet von Musikstücken, die uns für kurze Zeit in eine andere Welt entführen.
Autorin: Isabel Victoria
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