Am 04. Mai feierte das E3 Ensemble Premiere mit "In Arbeit" und gleichzeitig sein zehnjähriges Jubiläum. Im Zentrum der Performance steht die Klimakrise.
Wie wird die Klimakrise auf der Bühne dargestellt?
Die Klimakrise ist omnipräsent
Fast tagtäglich werden wir mit dem ökologischen und gesellschaftspolitischen Problem namens Klimkrise konfrontiert. Obwohl der Mensch doch eigentlich alles beherrscht, ist dies beim Klima ein etwas schwierigeres Unterfangen.
Im Zwiespalt
Auf der Bühne wird über Bananen, Plastik oder Fleischkonsum diskutiert. Kinderkriegen wird heutzutage immer öfters kritisiert und die Nicht-Teilnahme an Protesten ebenfalls. All dies fließt in Alltagsdialoge ein, die von Zweifel und Zwiespalt geprägt sind.
Die weitest entwickelte Spezies
Der Mensch gibt sein Bestes, um die Welt zu retten. Doch ist das noch genug? Dabei klammert er sich an Rechtfertigungen und Entschuldigungen. Sehnsüchtig erinnern wir uns an früher und stellen uns die Frage, wie wir zur weitest entwickelten Spezies geworden sind.
Fazit
In dem Stück "In Arbeit" setzt sich das E3 Ensemble auf sarkastische Art und Weise mit dem Klimawandel auseinander. Die DarstellerInnen springen lustvoll und in rasantem Tempo von Thema zu Thema. Unterstützt werden sie dabei von E-Gitarren und Windmaschinen. Was bleibt, sind Gleitgel auf der Bühne und Themen, die zum Reflektieren anregen.
Autorin: Isabel Victoria
FotoCredit: Thomas Steineder
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