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Franz & Paul von Schönthan - Der Raub der Sabinerinnen - Akademietheater

Bereits seit letzter Saison ist im Akademietheater "Der Raub der Sabinerinnen" von Franz und Paul von Schönthan in einer Inszenierung von Anita Vulesica zu sehen. In dieser Komödie, die von Verwechslungen und Missverständnissen lebt, schlüpft Birgit Minchmayr in die ikonische Rolle des Theaterdirektor Striese.

 

Geheime Leidenschaft 

Der kleinstädtische Professor Gollwitz gibt sich im Geheimen einer Leidenschaft für das Theater hin. Eines Tages gastiert Emanuel Striese mit seiner Theatertruppe in der Stadt und erfährt, dass Gollwitz, der finanzielle  und private Probleme hat, das Stück "Der Raub der Sabinerinnen" vor seiner Frau verborgen hält

 

Überredungskünstler

Der Schmierendirektor Striese hat nicht nur mit seinem Ensemble zu kämpfen, sondern steht auch wirtschaftlich nicht besonders gut da. Er setzt seine Überredungskünste ein und kann dem Professor das Stück entlocken, um es aufzuführen. Dieser stimmt dem Ganzen nur unter der Bedingung zu, namentlich nicht genannt zu werden und seiner Frau nichts davon zu erzählen.

 

Es kommt anders als gedacht 

Noch bevor es das Stück auf die Bühne schafft, kehrt Frau Gollwitz völlig überraschend aus dem Kurbad zurück. Es läuft nun alles anders als geplant ab. Die Aufführung droht neben Familienstreitigkeiten ein einziges Desaster zu werden. 

 

Fazit

"Der Raub der Sabinerinnen" in der Inszenierung von Anita Vulesica sprüht nur so von Klamauk, Slapstick und Burleske. Die komödiantische Spielfreude wird von den DarstellerInnen voll und ganz ausgelebt. Dazu gehören auch Sprechhänger, die im Stück von einem Papagei korrigiert werden, oder das Ineinanderfließen von Bürgersalon und Theaterbühne.


Autorin: Isabel Victoria 

 

FotoCredit: Marcella Ruiz Cruz

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